Südlich der Nonnendammallee Ecke Rohrdamm erstreckt sich ein Industrieareal von etwa 115.000 Quadratmetern rund um das historische Dynamowerk. 1906 haben die ersten Bauarbeiten auf diesem Areal begonnen. Manche der historischen Backsteingebäude sind genauso alt und prägen als Industriedenkmäler das Erscheinungsbild der Siemensstadt. Hier entsteht der „Industrie Hub Süd“, eines von zwei Industriearealen in dem zukünftigen Stadtquartier. Innerstädtische Produktion, die den Siemens Produktionsstandort Berlin fit für die Zukunft macht, fügt sich in die Wohn- und Arbeitswelt der Siemensstadt Square ein.
Das Areal entwickelt sich zu einem hochmodernen Forschungs- und Entwicklungscampus mit Industrie, Labor und Forschung, Büro, Kantine und Mobility Hub. Siemens wird hier gemeinsam mit anderen technologieorientierten Unternehmen in den Bereichen Industrie-, Energie- und Mobilitätswandel arbeiten.
Unter anderem wird die zur Nonnendammallee gelegene ehemalige Versandhalle zu einem viergeschossigen Forschungs- und Entwicklungszentrum für nachhaltige Technologien umgestaltet.
Auf einer Fläche von rund 8.500 Quadratmetern entstehen ein hochmodernes und nachhaltiges Labor sowie Forschungs- und Bürogebäude.
Spannende Forschungsaktivitäten finden auf dem Gelände übrigens jetzt schon statt: Das Werner-von-Siemens Centre arbeitet hier mit 25 Partnern wie der TU Berlin, Fraunhofer, Mercedes oder T-Systems an Zukunftstechnologien.