Arbeiten, Forschen und Wohnen an einem Ort vereinen: Das wollten die Siemens-Visionäre bereits bei der Gründung der Siemensstadt vor mehr als einem Jahrhundert. Und das gilt auch für die Zukunft. In den kommenden Jahren sollen auf dem Siemens-Gelände in Berlin-Spandau neue Arbeits- und Lebenswelten entstehen.
Um dafür die besten Lösungen zu erarbeiten, läuft seit Ende Juli ein städtebaulicher Wettbewerb. 18 renommierte Architekturbüros tüfteln daran, wie der öffentliche Raum und das Verkehrskonzept auf dem Gelände der Siemensstadt gestaltet werden.
Die Aufgabe ist komplex: Die PlanerInnen und ArchitektInnen sollen Ideen für ein modernes, urban geprägtes Areal entwickeln, auf dem weiterhin industriell produziert wird. Das rund 70 Hektar große Gelände soll nachhaltig und energieeffizient sein, sich zur Nachbarschaft öffnen und gleichzeitig die Geschichte des Ortes wahren.
Wie die Gebäude unserer Siemensstadt 2.0 dann tatsächlich aussehen sollen, wird in einem späteren, hochbaulichen Wettbewerb geplant.